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Partito Radicale Centro Radicale - 22 gennaio 1996
DIE BEDEUTUNG DES 10.MAERZ 1959

Der 10.Maerz war der Tag als die Tibetaner sich gegen die Macht von China erhoben und ihren Wunsch nach Freiheit und Unabhaengigkeit erklaerten.

China fiel 1949/50 in Tibet ein. Was immer die winzige tibetanische Armee der kampferprobten Volks-Freiheits-Armee an Widerstand bot, angespornt mit dem Sieg über die chinesischen Nationalisten und über die Amerikaner auf der koreanischen Halbinsel, konnte die chinesische Kampfmaschine nicht aufhalten. Tibet appellierte für internationalen Beistand, doch es kam keine Hilfe. Gezwungen mit China alleine konfrontiert zu sein, war Tibet genötigt, den berüchtigten 17 Punkte Vertrag zu unterschreiben, in welchem Tibet seine Souveraenitaet 1951 an Peking abgeben musste. Für eine Periode von 9 Jahren existierten das buddhistische Tibet und das kommunistische China unruhig zusammen.

Jedoch bei der steigenden chinesischen Unterdrückung im Nord-Osten und Osten des Tibets, waren die Tibetaner in dieser Region gezwungen in die Berge zu fliehen und bewaffneten Widerstand zu leisten, welcher sich bald über das gesamte Tibet ausweitete. Der Kreis von Unterdrückung und Widerstand in der Gegend von Amdo und Kham zwang tausende Tibetaner in die relative Sicherheit von Zentral-Tibet und Lhasa zu fliehen. Der Groll der Tibetaner auf Chyinas arrogante Behandlung der tibetanischen Regierung wurde gesteigert durch Geschichten von Zerstörungen von Klöstern, die Tötung von tibetanischen Lamas und Mönchen; dies berichteten die Flüchtlinge aus Ost-Tibet. Bald schon brach die schwelende tibetanische Unzufriedenheit in offenen Widerstand gegen China aus; tausende einfache Tibetaner füllten am 10.Maerz 1959 die Strassen von Lhasa und verlangten die tibetanische Unabhaengigkeit.

Der Aufstand am 10.Maerz 1959 war eine spontane Bewegung des tibetanischen Regierung, China zu besaenftigen, damit weiteres Blutvergiessen vermiedet wird, inspiriert durch die Khamba Widerstands-Bewegung China direkt zu konfrontieren, der glimmende Widerstand des tibetanischen Volkes brach in einen letzten Versuch aus, für tibetanische Freiheit zu streiken. Am 12. Maerz gingen die Frauen von Tibet auf die Strassen von Lhasa.

Die Volks-Freiheits-Armee brauchte etwas über drei Tage, um die Aufstaende in Lhasa zu zerstören, jedoch nicht die Widerstands-Bewegung, die sich in ganz Tibet ausbreitete. Gesamt, gemaess Chinas eigenen Schaetzungen, wurden in Zentral-Tibet zirka 8.7000 Tibetaner getötet, allein um die wackelige Besetzung durch die Volks-Freiheits-Armee zu behaupten.

Aus dem Aufstand am 10.Maerz resultierte der Kampf des Dalai Lama, Mitglieder seiner Regierung und ungefaehr 80.000 Tibetaner in Indien, Nepal und Bhutan. In Indien errichtete der Dalai Lama die tibetanische Regierung; eine Regierung, die von keiner Nation dieser Welt anerkannt wird, aber als offizielle Regierung der Tibetaner in und ausserhalb Tibets gilt. Von seiner Basis in Dharamsala, eine nordindische Stadt am Fusse des Himalayas, hat die tibetanische Regierung unter Führung des Dalai Lama einen effizienten, nicht gewalttaetigen Widerstand gegen Chinas Besetzung des Tibets entwickelt; ein Widerstand, der nun eine weltwite Bewegung für die Freiheit des tibetanischen Volkes einschliesst.

China brauchte nur 3 Tage um den Aufstand am 10.Maerz niederzuschlagen, aber China war nicht in der Lage den Geist dieses Aufstandes niederzudrücken, der in den Herzen aller Tibetaner dieser Welt weiter leuchtet. In 1959 sind 8.700 Tibetaner getötet worden und mehr als 1,2 Millionen starben an den direkten Folgen der chinesischen Besetzung des Tibets.

Tibetaner gedenken jedes Jahr dem 10.Maerz wo immer sie sind um sich selbst und die Welt daran zu erinnern, dass die Tibetaner, die für die Freiheit des tibetanischen Volkes gestorben sind, nicht vergeblich gestorben sind und dass ihr Tod ein ehrliches und wertvolles Opfer war für die Geburt eines freien und unabhaengigen Tibets.

 
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