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Notizie CORA
Partito Radicale Alberto - 12 giugno 1997
< WELTWEITLICHE ANTIPROHIBITIONISTEN...N·9 >

Antiprohibitionistische Aktion - Zweiwoechige Agentur

12. Juni, 1997 - (3.es Jahr) * Num.9

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CO.R.A. |

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Radikale | Vereinigung der

Antiprohibitionistische | Radikalen Partei

Koordination |

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OLD - Drogengesetzsvobservatorium

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PAA - PARLAMENTARIANS FOR

ANTIPROHIBITIONISM ACTION

Europaeische Initiative fuer die

Revision internationaler Konventionen.

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via di torre argentina 76

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Tel:+39-6-68.97.91

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*CORAnet http://www.agora.stm.it/coranet/

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Direktor: Vincenzo Donvito

Alle Rechte vorbehalten.

FRANKREICH

Die Ligue des droits de l'homme, Medecins du monde und sieben Vereine haben einen Aufruf gegen die Repression der Drogenkonsumenten verbreitet. Sie foerdern die Straflosigkeit des Drogenkonsums. Zu ihnen schlagen sich Act Up, die Gruenen und der Richteramtsverband.

(LIBERATION 30/05)

SPANIEN

Die meisten Werbekampagnen gegen die Droge zeigen die negativen Wirkungen von Heroin und Kokain. Aber Alkohol und synthetische Substanzen sind fuer Juegendliche wahrscheinlich noch riskanter als Heroin und Kokain. Aus diesem Zweck hat die Fundacion de Ayuda contra la Drogadiccion eine neue Werbekampagne verbreitet, die alle Leute und nicht nur Jugendliche betrifft.

(EL PAIS 29/05)

ITALIEN

Der Kampf gegen Heroin, Kokain und chemische Drogen ist gescheitert. Das hat in Genua der Brite Raymond Kendall, Nummer 1 der Interpol, im Rahmen der III.en Internationalen Heroin-Konferenz behauptet. Italien laueft Gefahr privilegierter Weg der Drogenhaendler in Europa zu werden. Die einzige Hoffnung setzt sich auf Satelliten.

(LA REPUBBLICA, LIBERATION 29/05)

SCHWEIZ

Eine Studie der Genfer Universitaetsklinik zeigt, dass die kontrollierte Heroinvergabe die Gesundheit der Drogenkonsumenten, sowie ihre sozialen Beziehungen, verbessert. Dadurch wird auch das Kriminalitaetsniveau vermindert. Diese Behandlung zeigt allerdings zwei Problemen: das Vorurteil der Suchthilfetherapeuten und die hohen Heroinpreise.

(EL PAIS 28/05)

NIEDERLANDEN

Die Polizei der Region Limburg wird naechstens die Autofahrer auf eine Drogenprobe stellen. Beim Test wird der Schweiss analysiert. Es handelt sich um eine experimentelle Initiative; daraus koennen keine negativen Folgen fuer Lenker entstehen.

(EL PAIS 28/05)

SCHWEIZ

Das umstrittene Testen von Ecstasy-Tabletten ist rechtlich zulaessig, sofern das Ziel im Schutz der Konsumenten besteht und diese der testenden Organisation als solche bekannt sind. Zu diesem Schluss kommt ein Rechtsgutachten, das fuer die Zuercher Arbeitsgemeinschaft fuer Jugendproblemen erstellt wurde. Aehnliche Grundaussagen macht ein Gutachten des Bundesamtes fuer Gesundheitswesen.

(NEUE ZUERCHER ZEITUNG 03/06)

SCHWEIZ

Zuerichs Hanflaeden verkaufen weiterhin Cannabis. Nach der Polizeirazzia in sechs Zuercher Hanfshops ist zwar Verunsicherung und Nervositaet spuerbar, aber der rege Handel mit sogenannten Duftkissen wird im gewohnten Stil weitergefuehrt. Die Befuerworter einer Marihuana-Legalisierung zeigen sich ausserdem ueberzeugt, dass die Zeit fuer sie arbeitet.

(NEUE ZUERCHER ZEITUNG 04/06)

DEUTSCHLAND

Der Preis fuer Kokain sinkt, die Zahl harter Konsumenten steigt: Freebase, die hausgemachte Version von Crack, erobert den Markt. Sie ist die lieblingsdroge der Manger geworden. Raschem Rausch folgt lebenslange Sucht. In Berlin gibt es jetzt das erste Therapiezentrum speziell fuer Kokainjunkies.

(DER SPIEGEL 09/06)

ITALIEN

Die Festnahme Oberstleutnants Michele Riccio, Altmitarbeiter von General Dalla Chiesa, markiert das Ende der Dia (Drogen-Operationsgruppe der "Carabinieri"). Bei jeder positiven Drogenbeschlagnahme ersetzten Riccio und andere Offiziere einen Teil des Stoffes mit Pulver, und sie brauchten die Droge um die "pentiti" zu bezahlen oder fuer andere Zwecke.

(IL GIORNALE 08/06, LA REPUBBLICA 08,09/06)

ITALIEN

Die Polizei hatte einen Mann bei der Zucht einiger Hanfpflanzen ertappt. Das Gericht von Cagliari (Sardinien) hat ihn freigesprochen. Der Grund: Cannabisanbau ist an sich keine strafbare Handlung, soweit weder Hasisch noch Marijuana daraus entstehen.

(IL MESSAGGERO, LA REPUBBLICA 05/06)

KOLUMBIEN

Der Senat, unterstuetzt von Praesident Samper, hat eine Verordnung fuer die Auslieferung der kolumbianischen Drogenhaendler in die Vereinigten Staaten erlassen. Das soll ein neuer Beweis des guten Willens der kolumbianischen Regierung sein. Kolumbien strebt nach einem "Genuegend" im Drogenzeugnis.

(THE ECONOMIST 13/06)

BIRMA

Das Militaerregime, das vor sieben Jahren die demokratische Regierung Birmas gestuerzt und eine Freihandelsdiktatur erschaffen hat, ist absolut nicht besser als die vorige Regierung. Auf dem Land herrscht die Armut. Das Militaer bereichert sich mit dem Heroinhandel.

(LE NOUVEL OBSERVATEUR 11/06).

INDIEN

Die Polizei hat die Bekaempfung gegen Narko-Tourismus verstaerkt. Das Gesetz sieht ein Minimum von 10 Jahren Haft fuer den Besitz kleinere Haschisch-Mengen vor. Man will damit vermeiden, dass die Jugendlichen das Benehmen der westlichen Reisenden nachahmen. Es ist aber auch denkbar, dass durch diese Massnahme gute Gewinne mit Touristen im Besitz von Haschisch moeglich werden.

(THE TIMES 05/06)

U.S.

Methadon funktioniert. Die aerztliche Literatur hat bis jetzt ueber keinen einzigen Fall berichtet, in dem die Substanz gegen die Heroinabhaengigkeit unwirksam gewesen sei. Auch seine Sicherheit ist dokumentiert. Einige Leute bleiben trotzdem skeptisch. (INTERNATIONAL HERALD TRIBUNE 05/06)

NIEDERLANDEN

Beim U.S.-EUSummit haben Praesident Clinton, Premierminister Kok und Kommissionspraesident Santer auch ueber Drogenbekaempfung diskutiert. Sie haben zwei Uebereinstimmungen unterschrieben. Die erste: ein Informationsaustausch ueber die Grundstoffe, die in der Produktion syntethischer Drogen verwendet werden. Die zweite: eine Zollmitarbeit in den Karibikstaaten.

(LE MONDE 30/05)

ITALIEN

Die Justizkommission des italienischen Parlaments hat die die Straflosigkeit von minderen Drogenstraftaten genehmigt. Diese Massnahme wurde von den Gruenen vorgeschlagen. Der Umarbeitungsvorschlag des Drogengestetzes sieht die Straflosigkeit Anbaus und Handels weicher Drogen vor, wenn es keinen Gewinnzweck dahinter steckt.

(CORRIERE DELLA SERA, IL GIORNALE, IL MESSAGGERO, LA REPUBBLICA 11/06)

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