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Notizie CORA
Partito Radicale Alberto - 10 luglio 1997
< WELTWEITLICHE ANTIPROHIBITIONISTEN...N.11 >

Antiprohibitionistische Aktion - Zweiwoechige Agentur

10. Juli, 1997 - (3.es Jahr) * Num.11

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CO.R.A. |

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Radikale | Vereinigung der

Antiprohibitionistische | Radikalen Partei

Koordination |

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OLD - Drogengesetzsvobservatorium

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PAA - PARLAMENTARIANS FOR

ANTIPROHIBITIONISM ACTION

Europaeische Initiative fuer die

Revision internationaler Konventionen.

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Direktor: Vincenzo Donvito

Alle Rechte vorbehalten.

SCHWEIZ

Beim Konsum von Suchtmitteln zaehlt die Schweiz zur europaeischen Spitze. Der Bericht "Alkohol, Tabak und illegale Drogen in der Schweiz 1994-1996" des Bundesamts fuer Gesundheitswesen liefert Zahlen, Fakten und neuste Trends. In der Schweiz gibt es eine Million Nikotinsuechtige, 300.000 Alkohol- und 30.000 Abhaengige illegaler Drogen.

(DIE PRESSE 26/06, NEUE ZUERCHER ZEITUNG 27/06)

WELT

Jahrelang propagierte die Mode den Chic der Suechtigen. Jetzt ist einer der Erfinder des Trends selbst der Droge zum Opfer gefallen. Seine Mutter, mit der Unterstuetzung Praesidents Clinton, macht die Modeszene verantwortlich fuer Davide Sorrentis Tod und fuer die Verbreitung harter Drogen. Aber Wolfgang Joop, Deutschlands prominentester Modedesigner, kritisiert eine solche Stellung. Mode, Fotografie, Kunst sind nicht verantwortlich fuer eine gesellschaftliche Entwicklung, sie illustrieren sie nur. Verantwortlich sind Politik und System, Clinton vertauscht Ursache und

Symptom.

(DER SPIEGEL 30/06)

DEUTSCHLAND

Die Methadonpolitik der Bundeslaender ist gescheitert. Zu diesem Urteil kommt der Geschaeftsfuehrer des "Fachverbandes Drogen und Rauschmittel", in dem sich gemeinnuetziger Traeger ambulanter und stationaerer Hilfe fuer Suchtgefaehrdete und Suechtige zusammengeschlossen haben. Es gebe "keinen Zusammenhang zwischen Substitution, Drogentoten und Kriminalitaetsbelastung", sagt Jost Leune. Nur sorgfaeltig gefuehrte, fachlich ausgereifte und auf Einzelfallindikation beschraenkte Programme seien gesundheitspolitisch zu verantworten.

(FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG 01/07)

WELT

Laut internationaler Bericht, ist der Amphetamin-Verbrauch in mancher Laender staerker als derjenige von Heroin und Kokain zusammengezaehlt. Ihr Konsum hat oft kein medizinischer Zweck, in vielen Regionen gibt es aber ein Hyperkonsum, von Aerzten selbst gerechtfertigt.

(CORRIERE DELLA SERA 30/06)

ITALIEN

Alt-Weltmeister Body Buildings, Max Merighi ist in Haft geraten. Grund: er haette einen internationalen Anabolikahandel organisiert. Er erzaehlt, dass er waehrend 13 Jahren ein starker Konsument illegaler Substanzen gewesen sei. "Ohne jene Substanzen verlierst Du. Kein Sport ist "sauber"".

(CORRIERE DELLA SRA 28/06)

GROSSBRITANNIEN

Die Wirkungen der Cannabis ins Hirn sind aehnlich wie diejenigen von Heroin und Kokain, laut einer Studie, die von der Zeitschrift "Science" publiziert worden ist. Die Studie deutet an zwei verschiedene Rattenversuche: einer von der Cagliari-Universitaet, der andere von Scripps Reserarch Insitute in La Jolla (Kalifornien) durchgefuehrt. Die Substanz Thetrahydrocannabynol wirkt anregend, gleich wie Heroin, auf die Dopamineproduktion.

(THE TIMES 27/06)

NIEDERLANDEN

Der niederlaendische Branchenverband der Haschhaendler (Bcd) will die Abn Amrobank verklagen. Grund der bevorstehenden Klage: vor wenigen Wochen verfuegte die Bank an alle seine Filialen, dass diese fortan saemtliche Geschaeftsverbindungen zu Kunden abzubrechen haben, wenn bekannt sein sollte, dass diese mit dem Haschandel ihr Geld verdienen. Die Coffieshopsbesitzer raten somit in Schwierigkeit, da sie das Geld aus dem legalen Haschverkauf nicht mehr bei der groessten niederlaendischen Bank anlegen koennen und drohen nun Opfer der eigenen Liquiditaet zu werden.

(DIE PRESSE 02/07)

DEUTSCHLAND

Jugendliche in den neuen Bundeslaendern stehen Drogen bisher offenbar noch immer vergleichsweise zurueckhaltend gegenueber. Allerdings besteht insbesondere bei Heranwachsenden unter 14 Jahren eine zunehmend arglose Haltung auch gegenueber illegalen Drogen. Das geht aus einer Studie der Forschungsgemeinschaft fuer Konflikt-und Sozialstudien "Fokus" hervor.

(SUEDDEUTSCHE ZEITUNG 04/07)

SCHWEIZ

Eidgenoessische Abstimmung vom 28.September. Der Bundesrat stellt der Volksinitive "Jugend ohne Drogen" seine von vier Saeulen Praevention, Therapie, Schadensminderung und Repression getragene Drogenpolitik entgegen. Nach Ansicht von Ruth Dreifuss (Innenministerin) naehren die Initianten mit ihrem Volksbegehren die Illusion einer Patenloesung. Anton Widmer, Direktor des Bundesamtes fuer Polizeiwesen, will die Repression auf den Drogenhandel und nicht auf die Konsumentenjagd konzentrieren.

(NEUE ZUERCHER ZEITUNG 03/07)

SCHWEIZ

Neben den legalen Hanfprodukten besorgen sich die Schweizer jaehrlich etwa 100 Tonnen Haschisch fuer eine Milliarde Franken auf dem Schwarzmarkt. Gemaess Schaetzungen der Schweizer Hanf-Koordination entgehen dadurch dem Staat etwa 10.000 Arbeitsplaetze und Steuereinnahmen von 500 Millionen Franken.

(NEUE ZUERCHER ZEITUNG 03/07)

DEUTSCHLAND

Hoffnung fuer rein Opiatabhaengige: Der Turboentzug unter Narkose (Urod = Ultra Rapid Opiate Detoxification) wird an immer mehr deutschen Kliniken getestet. Manche machen daraus ein Geschaeft.

(DER SPIEGEL 07/09)

HONGKONG

Hongkong ist nicht mehr ein wichtiger Weg fuer den Heroinhandel. Die Zahl der Drogensuechtigen bleibt allerdings sehr hoch (4500 offiziel, 40000 laut Schaetzungen), und die Behoerden haben eine grosse Erziehungsinitiative lanciert. Trotzdem bleibt Hongkong ein wichtiges Zentrum fuer die Finanzierung des Drogenhandels und Geldwaescherei.

(LIBERATION 30/06)

GROSSBRITANNIEN

Die britannischen Strassen sind weniger gefaehrlich als anderswo in Europa. Letztes Jahr sind die Verunglueckten etwa 3.500 gewesen, dank der massiven Initiativen gegen Alkoholkonsum. Die Polizei muss allerdings eine Zunahme von Strasseunfaellen registrieren, die vom Drogenverbrauch verursacht sind.

(LE FIGARO 30/06)

ITALIEN

Ecstasy ist relativ billig und scheint ziemlich harmlos. Deswegen besteht bei Heranwachsenden eine zuhnemend arglose Haltung gegenueber Ecstasy. Sozialministerin Livia Turco schlaegt Alarm in ihrem Bericht ueber die Rauschmittelsituation 1996. Ihre Schlussfolgerung: der Drogenverbrauch wird fraktioniert und undurchsichtig.

(CORRIERE DELLA SERA, IL MESSAGGERO, LA STAMPA 28/06)

WELT

Laut einem am Donnerstag veroeffentlichten Bericht ueber Rauschmittel, deren Produzenten, Haendler und Konsumenten setzt das weltweit Geschaeft mit illegalen Suchtstoffen pro Jahr schaetzungsweise 400 Milliarden Dollar um -etwa 8% des gesamten Welthandels. Diese "Industrie" zeichnet sich laut dem Bericht unter anderem durch ein unerschoepfliches Angebot von billigen Arbeitskraeften aus. Die groessten Zuwachsraten sind in den letzten Jahren bei den synthetischen Suchstoffen zu beobachten.

(DIE PRESSE 26-27/06, EL PAIS, FINANCIAL TIMES, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, LE MONDE, NEUE ZUERCHER ZEITUNG, SUEDDEUTSCHE ZEITUNG 27/06)

SUEDOSTASIEN

In den Laboren des "Goldenen Dreiecks" werden Amphetaminen in grosser Menge produziert. Sie sind als "Ecstasy" oder "Yaa baa" bekannt und sie werden im ganzen Suedostasien verbraucht, von allen Sozialschichten und in jedem Alter. Laut Schaetzungen, wird ihr Handel dieses Jahr von einer Milliarden Pillen bestehen; vor vier Jahren war es noch von einer Million.

(LE MONDE 03/07)

FRANKREICH

Jean-Pierre Galland, Praesident von Circ -Collectif d'information et de recherche cannabique- und Autor des Buchs "Heimliches Rauchen", ist unter Polizeiaufsicht gestellt worden. Der Grund: Im Juni 1995 hat er eine verbotene Veranstaltung fuer Cannabis-Legalisierung organisiert. Die Gruenen unterstuetzen ihn. Galland fordert "eine umfassende nationale Debatte ueber illegale Drogen".

(LE FIGARO, LE MONDE, LIBERATION 02/07)

GROSSBRITANNIEN

Die jaehrliche Versammlung der British Medical Association hat durch Mehrheitsbeschluss einen Antrag zugunsten des therapeutischen Verbrauchs der Marihuana genehmigt. Die Aerzte meinen es sei an der Zeit, jene Drogen, die die Schmerzen der Krebs- und Multisklerosenpatienten lindern, zu legalisieren.

(THE TIMES 03/07, LA REPUBBLICA 04/07)

MEXIKO

Die US-Drogenkontrollbehoerde (DEA) hat den Tod des meistgesuchten mexikanischen Drogembosses bestaetigt. Ein Sprecher sagte, Amado Carrillo Fuentes sei am vergangenen Freitag waehrend einer plastischen Operation in Mexiko-Stadt an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben.

(CORRIERE DELLA SERA, IL GIORNALE, SUEDDEUTSCHE ZEITUNG 08/07, INTERNATIONAL HERALD TRIBUNE 07-08/07)

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