OESTERREICH
Drogenkonsum und -abhaengigkeit betreffen laut dem oeffentlichen "Bericht zur Drogensituation 1997" nur eine kleine Zahl von Oesterreichern, die realtiv stabil bleibt. Die Zahl der wirklich Opiatabhaengigen liegt in Oesterreich bei 10.000 bis 15.000. Zugenommen haben laut Bericht Anzeigen nach dem Suchtgiftgesetz. 1996 wurde mit 16.196 ein Hoehepunkt erreicht, was auf Besitz und Kleinhandel zurueckzufuehren ist.
(DIE PRESSE 12/03)
DEUTSCHLAND
Die Bonner Drogenbilanz 1997. Die Zahl der Drogentoten ist 1997 in der Bundesrepublik deutlich zurueckgegangen. Es gibt aber immer mehr Erstkonsumenten harter Drogen. Der Konsum von Heroin nimmt nicht mehr so stark zu wie der von Designer-Drogen. Die Vorbeugung gegen Suchtgefahren muss nach Ansicht der Bundesregierung "bereits im Kindergarten" beginnen. Verusche mit einer aertzlich kontrollierten Heroinabgabe an Schwerstabhaengige lehnt die Koalition ebenso wie eine Haschisch-Freigabe nach wie vor. SPD und Gruene fordern eine Neuorientierung der Drogenpolitik. Die CDU sieht dagegen keinen Grund fuer eine Wende.
(FRANKFURTER ALLGEMEINE, NEUR ZUERCHER ZEITUNG, SUEDDEUTSCHE ZEITUNG 13/03)
KOLUMBIEN
In den Eingeweiden von zehn lebenden Boaschlangen hat die Flughafenpolizei der Stadt Barranquila acht Kilogramm Kokain entdeckt. Kolumbiens Umweltminister Eduardo Verano de la Rosa sagte, in juengster Zeit mehrten sich die Faelle, in denen lebende Tiere als "Drogenkuriere" verwendet werden.
(SUEDDEUTSCHE ZEITUNG 12/03)
OESTERREICH
Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer (VP) gab am Mittwoch den Startschuss zur bundesweiten Aktion "No Drugs". Mehr als 6000 Schulen sind bundesweit zum Mitmachen aufgefordert. Tafeln mit der Aufschrift "Drogenfreie Zone", Aufkleber, Wandzeitungen und Broschueren wurden an die Bildungsanstalten verschickt. Im Schwerpunktmonat April finden Referate und Diskussionen mit Experten statt. Olympiastars wie Hermann Maier, Markus Gandler und Alexandra Meissnitzer haben die Patronanz uebernommen.
(DIE PRESSE 19/03)
GROSSBRITANNIEN
Drogenbosse haben britische Gefaengnisse in ihrer Hand, wo Sie ohne Schwierigkeiten Heroin und Cannabis einfuehren. Diese Tatsache ist in einem von der Gefaengnisdirektion eroeffentlichen Bericht enthalten. Diesem Bericht zufolge hat die Direktion der Gefaengnisdiensten vorgeschlagen, den Drgenkonsumenten jeden koerperlichen Kontakt mit Verwandten zu verbieten.
(THE TIMES 11-12/03)
FRANKREICH
Die von Pino Arlacchi geleitete UNO-Drogenstrategie stuetzt sich auf zwei Saeulen: Die Reduktion von Drogenangebot und Drogennachfrage. Jedoch braucht die Welt eine Kultur der Toleranz: Viel wichtiger als die Drogenbakaempfung ist die Art wie wir mit diesem Problem zusammenleben. Das ist die Meinung von einem Arzt, Dr. Bertrand Lebeau.
(LIBERATION 12/03)
GROSSBRITANNIEN
Achtzehn Abgeordneten haben zugestanden, dass sie vor Jahren manchmal Rauschmittel verbraucht hatten. Staatssekretaer Jack Straw hat die Einfuehrung einer Royal-Kommission fuer die Drogenkontrolle vorgeschlagen wenn die Regierung diesem Problem gegenueber mit Ungewissheit handle. Straw lehnt die Entkriminalisierung ab; er ist ueberzeugt, dass der Drogenkonsum dadurch steigern wuerde.
(THE TIMES 16/03)
SCHWEIZ
Vor drei Jahren ist der Programm fuer die kontrollierte Heroinabgabe an Schwerstabhaengige in achtzehn schweizerischen Einrichtungen eingefuehrt worden. Laut Angaben bis zu Ende 1996, haetten nur 83 von den 1146 Suechtigen unter aertzlicher Aufsicht willkuerlich beim Projekt mitgemacht.
(IL GIORNALE 16/03)
SPANIEN
Waehrend seinem Staatsbesuch in Bolivien hat Premier Jose' Maria Aznar seine Meinung ueber die "Zertifikation" fuer die Bekaempfung des Drogenhandels der verschiedenen Regierungen ausgedrueckt. In Einstimmung mit der Europaeischen Union meint er, dass die "Zertifikation" nicht mehr von den Vereinigten Staaten, sondern von einem internationalem Organismus erteilt werden soll.
(EL PAIS 18/03)
USA
Helikopter, Schiffe und Flugzeuge, welche die Vereinigten Staaten nach Mexiko gesendet haben, sind fuer die Bekaempfung des Drogenhandels absolut ungeeignet. Das behauptet General Accounting Office in einem ans Kongress gerichteten Bericht. Der Senat wird wahrscheinlich eine Resolution gegen die neuste Entscheidung Praesident Clintons, und zwar an Mexiko ein "Genuegend" im Drogenzeugnis zu erteilen, abstimmen.
(INTERNATIONAL HERALD TRIBUNE 20/03)
ITALIEN
Die Italienische Regierung will gesetzliche und gerichtliche Normen fuer Drogenabhaengige aendern. Der Gesetzentwurf, der Mitte April bereitet sein soll, sieht vor, dass AIDS-Kranken nicht mehr im Gefaengnis bleiben sollen und dass man differenzierte Strafen fuer Drogenkonsumenten einfuehre, wie z.B. den Besuchsverbot von Diskos statt des Fuehrerscheinsentzugs.
(CORRIERE DELLA SERA, LA REPUBBLICA 25/03)
GROSSBRITANNIEN
Ein 49.er Mann ist von einem Gericht freigesprochen worden, obwohl er in seinem Garten illegale Hanfpflanzen gezuechtet hatte. Der Mann, welcher eine Lebertransplantation erlitt, konsumierte Cannabis um Schmerzen zu stillen. Das Gericht hat das als mildernder Umstand eingeschaetzt.
(THE TIMES 24/03)
EUROPA
Wenn in den naechsten Jahren die Handelsschranken mit dem Osten niedergerrissen werden laeuft Europa die Gefahr von einer kolossalen Rauschgiftsmenge ueberschwemmt zu werden. In erster Linie durch tuerkische und albanesische Gangs. Das hat Frau Ramachandra Sundaralingam, Drogen-Expertin fuer Interpool und Weisses Haus, bei einer internationalen Konferenz ueber Kriminalitaet in Manchester behauptet.
(THE TIMES 23/03)
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