Herr Präsident, ich möchte der Berichterstatterin und dem Berichterstatter im Namen der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas unsere Glückwünsche aussprechen und insbesondere unterstreichen, da wir Herrn Harrisons Ausführungen über das Beschäftigungspotential in den kleineren und mittleren Unternehmen in der heutigen Zeit nur mit Nachdruck unterstreichen können. Die Innovations- und auch die Beschäftigungsschwäche kann mit Hilfe der kleineren und mittleren Unternehmen überwunden werden. Allein in den letzten drei Jahren haben die Exporte in die Mitgliedstaaten, d.h. die grenzübergreifende Tätigkeit der kleineren und mittleren Unternehmen, in einem viel grö eren Ma e zugenommen als die Exporte in Drittstaaten. Das ist ein wichtiges Beispiel dafür, da diese Unternehmen wirklich unsere uneingeschränkte Unterstützung verdienen.

Ich bin froh, da immerhin die Aussicht besteht, da dieses Parlament bei der Umsetzung des Maastricht-Vertrages und auch des Wei buch-Ansatzes nach vorne blickt. Wenngleich noch viel zu tun bleibt, so ist das integrierte Programm immerhin ein Ansatz. Ich möchte daran erinnern, da - wie Herr Harrison gesagt hat - viel mehr getan werden mu , um die Aus- und Fortbildungssituation von Beschäftigten kleinerer und mittlerer Unternehmen zu verbessern. Vor allen Dingen mu auch die Frage des Risikokapitals offensiver angegangen werden. Ich bin mir nicht sicher, ob die Kommission alles getan hat, um beispielsweise die positiven Erfahrungen in Italien oder in Gro britannien in diesem Bereich nutzbringend für andere Staaten einzubringen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Kommission wirklich dafür gesorgt hat, da kleinere Unternehmen nicht länger durch bürokratischen Aufwand und lange Verfahren bei Patentanmeldungen und Lizenzvergaben daran gehindert werden, noch innovativer zu sein und damit noch mehr Beschäftigung z

u schaffen.

Ich würde gern wissen, ob die Kommission nicht noch weitere Schritte unternehmen könnte, besonders auch im steuerlichen Bereich. Ich bezweifle, da wir wirklich in allen Bereichen die Doppelbelastung bei der Schenkungs- und Erbschaftssteuer vermieden haben, und ich frage mich, ob es richtig ist, den Bereich der Altersversorgung nur für die Übergabe des Unternehmens als wichtiges Problem anzusehen. Dies ist also ein vielversprechender Anfang, aber das Parlament mu weitere Fortschritte zugunsten einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen und damit zugunsten der Beschäftigung durchsetzen.