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NR - 1 ottobre 1988
Die redner auf dem kolloquium über die legalisierung der drogen in Brüssel (Brüssel, 29.September - 1. Oktober 1988)

Auf dem "Internationalen Kolloquium üner die Aufhebung des staatlichen Drogenverbots", organisiert von der Radikalen Partei und der CO.R.A. (Koordinationsausschu der Radikalen Partei für die Abschaffung des Drogenverbots), der vom 29. September bis zum 1. Oktober 1988 in Brüssel stattfand, wurden die folgenden Vorträge gehalten:

George Apap, Staatsanwalt in Valence, Frankreich, "Die Verfolgung von Drogenabhängigen verdeutlicht eine Ideologie"

Roger Lewis, Forschungsassistent, Soziologe, Gro -Britanien, "Der Drogenhandel als gesellschaftszerstörender Faktor"

Manuela Carmena Castrillo, Richterin in Madrid, Spanien, "Die gegnwärtige Rechtsproblematik und die mögliche Alternative."

Ambrogio Viviani, General, ehemaliger Chef der italienischen Gegenspionage, "Die internationale Problematik der staatlichen Unterdrückung des Drogenhandels"

Jose Manuel Sanchez, Polizeibeamter, Mitglied des Exekutivkomitees der Polizeigewerkschaft, Madrid, Spanien, "Die Rolle der Polizei im Falle der Aufhebung der Strafbarbeit des Drogenhandels und -konsums."

Giancarlo Arnao, Arzt, Schriftsteller, Mitglied des Sekretariats der CO.R.A., "Die Verwaltungskosten im Krieg gegen die Drogen."

Peter Reuter, ehemaliger Wirtschaftswisssenschaftler bei der RAnd Corporation in Washington, USA, "Weitermachen mit der Prohibition ? Kosten und Nutzen."

Amato Lamberti, Direktor des Instituts zur Beobachtung der Camorra, Abteilung für Soziologie, Neapel, Italien, "Die Rolle des organisierten Verbrechens bei der Anstiftung zum Drogenkonsum."

Richard Stevenson, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität von Liverpool, "Die wirtschaftliche Notwendigkeit der Legalisierung."

Ernesto Ugo Savona, Kriminologische Abteilung, Universität von Trento, Italien, "Prohibition und die Verwandlung der Kriminalitätsproblematik."

Fernando Savater, Philosoph, Herausgeber von "El Pais", "Die Prohibition tötet den gesunden Menschenverstand und den Gemeinsinn."

Ernesto Galli della Loggia, Institut fär Geschichte, Universität von Perugia, Italien.

Luigi Del Gatto, Präsident der CO.R.A., "Die Ketten der Prohibition und die ärztliche Freiheit."

Bruce Alexander, Institut für Psychologie der Simon Fraser Universität, British Columbia, Kanada, "Die wirkliche Gefahr des Kokains."

Micheline Roelandt, Psychiater in Brüssel, "Die Abhängigkeit des Drogensüchtigen. Bietet das Drogenverbot einen gewissen Vorteil in klinischer und epidemologischer Hinsicht ?"

Peter Cohen, Direktor des Forschungsprogramms ber das verhalten Drogenabhängiger in Amsterdam, "Die holländische Erfahrung."

Thomas S. Szasz, Institut für Psychiatrie der Syracuse Universität, New York, "Ein Appell zur Einstellung des längsten Krieges des 20. Jahrhunderts, des Krieges gegen die rogen."

Marc Reisinger, Psichiater, Wissenschaftler an Universitätskrankenhaus Brugmann, Brüssel, "Die Liberalisierung vorbereiten."

Marco Taradash, Journalist, Mitglied des Sekretariats der CO.R.A., "Die Herrschaft der Droge unterstützen ?"

Jose Luiz Diez Ripolles, Institut für Strafrecht, Universität Malaga, Spanien, "Die Drogenpolitik im westlichen Europa."

Wijnand J. Sengers, Institut für soziale Psychatrie, Universität Rotterdam, Sekretär des EMNDP, Europäische Bewegung für die Normalisierung der Drogenpolitik, "Die Lage in Europa ."

Maria-Andree Bertrand, Institut für Kriminologie der Universitüt Montreal, Kananda, "Die Unmoral der Prohibition."

Lester Grinspoon, Institut für Psychiatrie der Harvard Medical School, Boston, USA, "Ein Vorschlag zur Reglementierung und Besteuerung der Drogen."

Jacques Baudour, Psychotherapeut in Brüssel, "Europa: Heroin und Methadon."

Die auf dem Kongre gehaltenen Reden können bei der CO.R.A. angefordert werden. Überweisung von 25.000 Lire an: CORA - Via Torre Argentina 18 - 00186 Rom, Italien.

 
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